Wir haben uns einem Bündnis angeschlossen, um die angekündigten massiven Kürzungen bei Krisenprävention, Diplomatie und Friedensförderung für die kommenden Jahre laut mittelfristiger Finanzplanung der Bundesregierung zu kritisieren.
Eine Sicherheitsstrategie muss die Sicherheit aller Menschen in den Mittelpunkt stellen, und sie dürfe den Frieden nicht aus dem Blick verlieren. Deshalb ruft das Bündnis die Bundesregierung auf, mehr für die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 zu tun und sich mit der Nationalen Sicherheitsstrategie zum Ausbau von ziviler Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung zu verpflichten.
Konkret fordern wir, Programme zur Unterstützung zivilgesellschaftlicher Friedensakteur*innen und dem Schutz von Menschenrechtsverteidiger*innen zu stärken, die Mittel für einen am Frieden orientierten Wiederaufbau in Konflikt- und Krisenregionen zu erhöhen und Deutschlands Beiträge zu zivilen Friedensmissionen und die Kapazitäten zur Vermittlung in Konflikten zu steigern.